Silke
Redaktion
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Editor/Concept Developer
Redakteurin und Konzepterin – stodt Urgestein
Ein wahres stodt Urgestein. Mega erfahren, belesen und vielseitig. Und ja, es gab auch schon ein Leben vor stodt. Davon und welche Berufe sie schon bei uns durchlaufen hat und das richtige Gefühl für Sprache, lesen Sie im Interview.
Aufwärmfrage zum Reinkommen:
Wie heißt Du?
Ich heiße Silke.
Titel, Titel, Titel:
Wie lautet Deine Berufsbezeichnung?
Editor/Concept Developer lt. Visitenkarte.
Magister, Dipl.-Ing oder Dr. med.:
Wie lautet Deine Ausbildungsbezeichnung a.k.a. was hast Du eigentlich gelernt?
Ich habe Germanistik, Geschichte und Geographie studiert und mit dem Magister Artium abgeschlossen. Nach dem Studium wusste ich erst einmal nicht, was ich machen sollte – da kam das Angebot einer PR-Agentur gerade recht. Aber als langjährige Studierende muss man sich ja erst ins Berufsleben einfinden, deshalb bin ich erst noch einmal zu RTL gewechselt, um dort an verheißungsvollen Fernsehshows wie „Verzeih mir“ (das war in den 90ern eine wahnsinnig beliebte und peinliche Show) mitzuwirken und landete danach in der Presseabteilung des Bundesamtes für Zivildienst. Das war eine tolle Zeit, weil ich an der Zeitung „Zivildienst“ mitarbeiten durfte. Leider nur per Zeitvertrag – aber dann kam auch schon stodt! Also so viele Jobs sind es gar nicht …
Wollten alle schon immer mal wissen:
Was machst Du bei stodt?
Ich habe schon ziemlich viel bei stodt gemacht. Wir haben hier bei stodt ja relativ klein angefangen, da musste man eine Vielzahl von Jobs in sich vereinen – von der eigentlichen Texterin bis hin zur Projektmanagerin und Kundenflüsterin. Jetzt, wo wir eine stabile Größe haben, kann ich mich ganz auf meine originäre Arbeit konzentrieren – und das ist in erster Linie schreiben, schreiben, schreiben, Texte jeder Art und für jedes Medium. Aber auch korrigieren, redigieren, konzeptionieren gehört zu meinen Tätigkeiten.
Blick hinter Deine Kulisse:
Was kannst Du und warum?
Wie meinst du das? Ich kann das, was ich kann, weil ich es gerne tue. Ich liebe Literatur, lese sehr viel und zwar in erster Linie „Schöngeistiges“. Das gibt ein gutes Gefühl für Sprache. Ich gehe aber auch oft und gerne spazieren oder arbeite im Garten – und man glaubt gar nicht, welche kreativen Ideen beim Unkrautjäten entstehen.
Erfahrung ist auch gut:
Seit wann bist Du bei stodt dabei?
Nächstes Jahr werden es 25 Jahre (kaum zu glauben …).
Kunden, Maschinen, Pixel, warmes Büro oder Kaffee:
Warum brennst Du für Deinen Job?
Gute Frage – ich glaube, es ist vor allem die Abwechslung. Im Grunde ist kein Projekt wie das andere, auch wenn sich die einzelnen Tätigkeiten natürlich wiederholen. Aber es gibt immer wieder neue, spannende Themen zu entdecken und man lernt tatsächlich auch ständig dazu.
Sei mal ehrlich, aber nicht so sehr, dass wir zensieren müssen:
Was nervt auch mal?
Manchmal nervt der Zeitdruck, gerade wenn es um kreative Tätigkeiten wie das Schreiben geht. Mal fluppt es, mal nicht – da sind die Zeitfenster, die einem zur Verfügung stehen, manchmal knapp.
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